Kunst für Europa

Vernissage mit Werken der Sommerakademie

 

Beratzhausen. Dicht gedrängt waren die Besucher bei der Vernissage des Kuratoriums Europäische Kulturarbeit im Zehentstadel Beratzhausen als die Ausstellung mit Werken der Kursteilnehmer aus den vergangenen fünf Jahren eröffnet wurde. Michael Eibl, Vorsitzender des Kuratoriums begrüßte Jak Semmler, Birgit Kirchmann, Marianne Puppe, Martina Osecky, Uschi Hafenrichter, Isabelle Prüfling, Josef Fisch, Irene Kiendl, Uwe Böduel, Rena Mayer, Leni Fromm, Maria-Ilse Lörincz, Michael Hierl, Martina Donhauser, Nanni Saule, Ernst Baude,Kathrin Gaul und Maria Gröbner. Und würdigte deren „eindrucksvollen Arbeiten“. Auch die Dozenten Helmut Wolf, Matthias Schlüter, Anna Beckstein Pilz, Reiner Fritsche waren von der Ausstellung begeistert. Eibl erinnerte an die Geschichte der Sommerakademie, die seit dem Jahr 1993 viele Kunstschaffende nach Beratzhausen lockt. „In diesem Jahr wollen wir mit dieser Ausstellung das 50-jährige Jubiläum des Kuratoriums Beratzhausen Ceyrat würdigen, sie soll eine Attraktion für das anstehende Europafest sein.“ In den Kursen von Nora Matocza und Anna Beckstein Pilz werden in der ersten Augustwoche noch Werke zum Thema Europa pünktlich zum Europafest am 9. August im Foyer des Zehentstadels aufgehängt. Darüber hinaus hat das Kuratorium Europäische Kulturarbeit 300 Regenschirme in Blau und Gelb gekauft und den Schülern der Gottfried Kölwel Schule und dem Jugendtreff zum Bemahlen gegeben. Sie werden in der Marktstraße aufgehängt und anschließend an die Eltern und an Interessierte verkauft. „So wollen wir erreichen, dass sich unsere Kinder mit dem Thema Europa positiv beschäftigen und Ihnen den Wert für unsere Europäische Friedensgemeinschaft verdeutlichen. Sie sollen von Beginn an lernen, dass es für Menschlichkeit, Frieden und Solidarität keine Alternative gibt.“

„Mit unserem Beitrag würdigen wir die ausgezeichnete Arbeit des Kuratoriums Beratzhausen Ceyrat!“ Diesem Lob schloss sich auch Bürgermeister Matthias Beer an. Er verdeutlichte, dass das Europafest immer zu besonderen Anlässen organisiert werde. „Gerade in schweren Zeiten, in denen an der Ostgrenze Europas ein Krieg in der Ukraine stattfindet, sind die positiven Signale für ein gemeinsames Europa besonders wichtig!“ Beer freute sich, dass Beratzhausen in diesem Jahr mit drei Bussen die französische Partnergemeinde besucht. Eibl und Beer betonten das Verbindende der Europäischen Gemeinschaft, das in Beratzhausen von beiden Kuratorien bestens gepflegt werde.

 

Bilder Thomas Fleck

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